Neurodermitis & Ekzeme

SaViEs Ltd Neurodermitis & Ekzeme



Die Haut ist als grösstes menschliches Organ zugleich das grösste Stoffwechsel- und Ausscheidungsorgan. Über Schweiss- und Talgdrüsen werden Giftstoffe und Abbauprodukte aus dem Körper transportiert und verdunsten zusammen mit mindestens 0,5l Schweiss täglich auf der Hautoberfläche.
Diese, je nach Intensität der Verschlackung, vermehrten sauren Ausscheidungen über die Haut sind mitverantwortlich, begünstigen und verstärken Hautkrankheiten wie beispielsweise:
Ø Neurodermitis
Ø Psoriasis (Schuppenflechte)
Ø Akne
Ø Fusspilz
Ø Hautpilz
Ø Ekzeme
Ø Urtikaria (Nesselsucht)
Ø Allergische Hauterkrankungen

Während die Haut von Säuglingen einen basischen pH- Wert von 8-8,5 aufweist, besitzt die Haut von Erwachsenen einen sogenannten Säureschutzmantel mit einem pH-Wert von 5,5 bis 6,5. Dieser Säureschutzmantel schützt die Haut normalerweise vor Bakterien, Pilzen und Viren sowie negativen Umwelteinflüsse. Wenn nun jedoch vermehrt saure Schlacken über die Haut ausgeschieden werden, verändert sich der Wert der Haut mit einem pH von unter 5,5. Je saurer der Säureschutzmantel wird, desto weniger Schutz bietet er. Werte unter 5 bieten ein optimales Klima für die Vermehrung von Keimen, Pilzen, etc.

Die Bezeichnung Ekzeme umfasst akute und chronisch entzündliche, nicht ansteckende Hauterkrankungen, bei der sich beschwerdefreie Zeiträume mit Schüben verschiedener Schweregraden ablösen. Ausgelöst werden Ekzeme durch bekannte oder unbekannte Reizstoffe, ebenso kann eine angeborene Veranlagung Auslöser sein. Je nach Schwere zeigen sich folgende Symptome, die am gesamten Körper, auch in behaarten Bereichen, auftreten können:
Ø Bläschenbildung
Ø Entzündung
Ø Hautablösung
Ø Hauttrockenheit
Ø Juckreiz
Ø Knötchenbildung
Ø Krustenbildung
Ø Ödeme
Ø Rötungen
Ø Schuppenbildung
Ø Schwellung

Bei Babys zeigen sich Ekzeme beginnend als roter Ausschlag im Gesicht und/ oder als Milchschorf auf der Kopfhaut, Armen und Beinen und breitet sich bis zur Windelregion aus. Bei Kleinkindern und Kindern im Alter bis zur Pubertät treten stark juckende Ekzeme vorzugsweise an den Gelenken von Hand, Arm, Knie und Füssen sowie am Hals auf. Ab der Pubertät sowie bei Erwachsenen sind zumeist Stellen am gesamten Körper betroffen. Menschen mit Ekzemen leiden oftmals zusätzlich unter Asthma und/ oder Allergien. Beim Kontakt mit bestimmten Stoffen reagiert die überempfindliche Haut mit einer Ekzembildung.

Auslöser hierfür können sein:
Ø Lebensmittel
Ø Medikamente
Ø Parfüm
Ø Pollen
Ø Schimmel
Ø Staub
Ø Tierhaare
Ø Zigarettenrauch

Psychische Faktoren wie Stress, Trauer, Ärger, Überanstrengung, etc. können ebenfalls eine akute Verschlechterung auslösen. Oftmals leiden Betroffene wegen des Aussehens unter mangelndem Selbstwertgefühl und meiden daher den Kontakt zu anderen Menschen.

Ekzeme lassen sich in 4 Gruppen einteilen:
Kontaktekzem
Ø Ausgelöst durch Kontakt mit unverträglichen Substanzen
Ø Auslöser sind beispielsweise häufiger Kontakt mit Wasser, Seifen, Reinigungsmitteln, Lösungsmitteln, etc.
Ø Ausprägung ist abhängig von der Konzentration der unverträglichen Substanz und die Zeit des Ausgesetzt seins
Ø Bei bestehender Hautschädigung vermehrte Reaktionen

Nummuläres Ekzem
Ø Auftreten üblicherweise im Alter von 50 bis 70 Jahren
Ø Mikrobielle Auslöser
Ø Münzgrosse Hautveränderungen mit Rötung und Schuppung, bevorzugt an Armen und Beinen, seltener am Körper
Ø Selten durch Infektionsherde wie beispielsweise Mandelentzündungen, Bronchitis etc ausgelöst

Seborrhoisches Ekzem
Ø Ausgelöst unter anderem durch Hefepilze
Ø Chronische entzündliche, häufig vorkommende Hauterkrankung
Ø Scharf begrenzte, schuppende Hautveränderungen im Bereich der Talgdrüsen von Gesicht und Kopfhaut und Körper

Atopisches Ekzem = Neurodermitis
Ø Ausgeprägter, starkem Juckreiz
Ø Chronisch und/oder rezidivierend
Ø Entzündlich
Ø Erbliche Disposition
Ø Tritt häufig mit allergischen Erkrankungen und/oder Asthma auf
Ø Trockene Haut

Quelle: Auszug aus BodyVital® Basiskurs Neurodermitis & Ekzeme - naturlich komplementär behandeln

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